Baschgär, Jumpflida oder Zitz? Was bedeuten Brola, Büntabrünna, Dabalada, Diola, Fahn, Fäscha, Fislis, Fabelina, Flana, Fuschgel, Galonga, Nohla, Rifa, Tomma oder Vanella? Womöglich wohnen Sie in Frommengärsch und würden gerne wissen, woher diese Bezeichnung kommt? Dies alles sind Beispiele für klangvolle Flurnamen im Walgau.
Flurnamenbuch Walgau
In dem 296 Seiten umfassenden Flurnamenbuch Walgau (Flurnamenbuch Walgau.pdf herunterladen (50.93 MB)), das Land Vorarlberg herausgegeben hat, sind zahlreiche Flurnamen des Walgaus nach Gemeinden gelistet und mit den entsprechenden Deutungen und Erklärungen versehen. Jeder Regio Im Walgau-Gemeinde sind mehrere Seiten und eine Gemeindekarte gewidmet. Dieses Werk ist das Ergebnis der Arbeitssitzungen von Werner Vogt und Guntram Plangg, die sich diesem Thema jahrelang mit besonderer Hingabe gewidmet haben. Ergänzt wurde das Projektteam von Gemeindearchivar Thomas Gamon (Nenzing) sowie von Manfred Kopf (Landesraumplanung).
Immaterielles Kulturerbe Österreichs
Zitat Thomas Gamon: „Die Flurnamen stellen einen besonderen Schatz unserer historischen und kulturellen Vergangenheit dar. Deshalb wurden sie im Jahr 2011 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe Österreichs anerkannt.“
Dossier: Flurnamen im Walgau
Im "WalgauWIKI-Dossier: Flurnamen im Walgau" finden Sie weitere Hintergrundinformationen und Beispiele zu den Flurnamen im Walgau!